Warzenschreck (Alternative gegen Warzen)

Beschreibung

Die allgemein viruzide Wirkung gegen behüllte und unbehüllte Viren durch Vitamin C ist schon seit vielen Jahren in der Praxis bekannt. In der Patentliteratur werden u.a. auch alkoholische Präparate mit Vitamin C als Mittel gegen eine Reihe von Viren beschrieben. Im klassischen Handbuch zur Virendesinfektion (Rheinhaben & Wolff) wird der Einsatz von Vitamin C gegen z.B. Polioviren, Adenoviren, etc. hingegen nicht erwähnt, obwohl es dazu seit langer Zeit Erfahrungsberichte von Fachleuten gibt.

Desinfektionsmittel, die biologisch verträglich sind, können – ohne an Körperzellen Schaden anzurichten – in Organismen zur Reduktion der der Viruslast eingesetzt werden. Das lehren uns auch die vielen, wirksamen und schonenden Hausmittel, die früher im Einsatz waren und teilweise noch sind. Es ist ebenfalls bekannt, dass die offiziellen, staatlichen Stellen nicht alle wirksamen Mittel gegen Viren in ihren Listen aufführen. Die genauen Gründe dieser kläglichen Unterlassung können nur vermutet werden, da es dazu keine offiziellen Stellungnahmen gibt.

Die Wirkung solcher Mittel gemessen an der Reduktion der Viruspartikel ist dabei u.a. abhängig von der Konzentration an Vitamin C, dem verwendeten Lösemittel, von der Einwirkungszeit, von der Temperatur, vom Druck, vom Stofftransport zum Wirkungsort.

Die spezalisierten Viren, welche Warzen an Händen oder Füssen verursachen, gehören zu den Humanen-Papilloma-Viren (HPV-Viren-Typen). Sie sind an diesen Körperstellen vergleichsweise harmlos. Die sichtbaren Warzen und auch Dornwarzen sind störend und oft sehr schmerzhaft bei mechanischer Belastung der Körperstelle. Papilloma-Viren infizieren die Haut- und Schleimhäute von Säugern. Es sind DNA-Viren mit einer kugelförmigen Proteinhülle. Der Durchmesser der Virus-Partikel beträgt ca. 55 nm. Im Innern dieser Hülle befindet sich die ringförmige, doppelsträngige DNA mit ca. 8000 Basenpaaren. Die Proteinhülle besteht aus zwei Typen unterschiedlicher Proteine. Die Hauptkomponente lagert sich zu einem symmetrischen Gebilde aus fünf dieser Proteine (Pentamere)  zusammen, von denen 72 solcher Pentamere die gesamte, kugelförmige Hülle bilden, welche die Hautzellen des Wirts infizieren, der die Vervielfältigung der Viruspartikel mit der eingeschleusten DNA ermöglicht.

Die Proteine dieser Hülle sind aus Aminosäuren aufgebaut. Die drei-dimensionale Stabilität dieser Proteine wird u.a. durch Disulfid-Brücken-Bindung zwischen zwei Cysteinresten ermöglicht.

Diese Disulfid-Brücken können durch ein geeignetes Reduktionsmittel wie Vitamin C reduziert werden, wodurch die Proteine ihre ursprüngliche Struktur, wie auch die Funktion verlieren und die DNA des Virus freigesetzt wird, was es Nukleasen (Enzyme welche die DNA in die Nukleotid-Bestandteile abbauen) weiter ermöglicht die DNA in ihre Bestandteile zu zerlegen.

Die Verwendung von Vitamin C zur Behandlung von störenden und schmerzenden Warzen aller Art auch besonders von Dornwarzen ist eine interessante, sehr schonende Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden.